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Ach ja, die Liebe in den 70ern, herzlich komisch erzählt.

Salzige Luft, weiter, blauer Himmel - es ist Sommer!

Das Mittelmeer ein Füllhorn an Geschichte(n).

Drei gebrechliche Senioren - im Jaguar - Urlaub in Nizza.

Istanbul zur Glanzzeit des Osmanischen Reichs entdecken.




Verena Müller und Manfred Gaida
„Orte der Einkehr“

Fotobildband
144 Seiten mit 104 Fotos
Wasmuth Verlag
29,80 Euro


Das Kloster in Wettenhausen - ein Ort der Einkehr
Rechtzeitig zum 150jährigen Jubiläum der Dominikanerinnen des Klosters in Wettenhausen ist jetzt ein eindrucksvoller Bildband erschienen. Allein schon wegen der fotografischen und künstlerischen Qualität wäre er hervorzuheben. Dass das schöne Buch aber auf unsere Startseite kommt, hat auch andere Gründe. Die beiden Fotografen Verena Müller und Manfred Gaida wohnen in Langenau und haben durch mich das bayrische Kloster lieben gelernt. Als Buchhändler bin ich natürlich glücklich, mit meinen Bildinterpretationen einen kleinen Teil zum Gelingen des Buches beigetragen zu haben. Bewegend und authentisch sind die Lebensgeschichten der Schwestern, deren Texte das Fotobuch bereichern. Das Kloster in Wettenhausen - wahrlich ein Ort der Einkehr - der aus der Zeit gefallen zu sein scheint und um seine Zukunft bangt. Sie können hier meine Rede zur Vernissage anlässlich der Ausstellung der Bilder im Schulmuseum Ichenhausen nachlesen.

Leipziger Buchmesse 2015
Wenn Leipzig seine Messe Tore für die Bücher öffnet, strömen die Leser. Sie tun dies aus gutem Grunde. Diese Buchmesse kümmert sich weniger um das Business der Verlage und Buchhändler, sondern viel mehr um die Förderung des Lesens. Sie ist gleichzeitig ein Fest der Bücher und eine Denkfabrik für alle, die über ihren Tellerrand schauen wollen. Großer Andrang herrschte vor dem Blauen Sofa des ZDF auf dem die Autoren mit ihren neuen Büchern im Halbstundentakt zu Wort kamen. Nicht nur im „Café Europa“ fanden Diskussionen mit verschiedenen Podien statt. In diesem Jahr standen anlässlich eines Jubiläums die deutsch-israelischen Beziehungen im Mittelpunkt. Wie jedes Jahr informierte die Messe mit zahlreichen Veranstaltungen über Osteuropa. Dabei konnte das interessierte Publikum deutlich merken, wie die Literatur – das Buch – noch immer das Leitmedium im gesellschaftspolitischen Diskurs ist. Das Motto „Leipzig liest“ kommt nicht von ungefähr, denn wenn die Messe Tore längst schon geschlossen haben, können die Besucher in der Stadt in Kultureinrichtungen, in Kneipen und an den ungewöhnlichsten Orten bis tief in die Nacht Autoren und Literatur hautnah erleben.





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