Die witzigste Einführung in die Musik
Bei aller Recherche habe ich es nicht in Erfahrung bringen können, ob Ole und Hans Könnecke Vater und Sohn sind, die dieses wunderbare Musikbilderbuch geschaffen haben. Ole, der wirklich geniale Zeichner und der jüngere, der Hans, hat tatsächlich für 52 Instrumente jeweils ein Musikbeispiel komponiert und diese von Instrumentalisten einspielen lassen (einfach angegebene QR-Codes scannen!) Die schrägen Bilder sind Könnecke pur, so wie man ihn mit seinem zeichnerischen Humor kennt. Bei der Auswahl der Instrumente herrscht herrlich wildes Durcheinander, denn die beiden haben die Musik ganz unsystematisch kennengelernt. Es geht ihnen ums Spielen, ums Entdecken. „Warum sollte man nur Popmusik hören, wenn es so viel tolle klassische Musik gibt? Und warum nur Jazz, wenn die herrlichsten Countrysongs auf einen warten? Aber eines ist klar: Selbst Musik zu machen, ist das Allergrößte, sei es nun auf der Piccoloflöte oder auf dem Kontrabass. Könneckes „Instrumentenführer“ lädt ein auf musikalische Entdeckungsreise zu gehen.

Ole Könnecke, Hans Könnecke
„Hört sich gut an“
112 Seiten
Hanser Verlag
20,- Euro